- picture_as_pdf Werkstoffblatt Magnesiumoxid
- picture_as_pdf CFI Artikel Brechkeramik
- picture_as_pdf Produktinformation Magnesiumoxid
Magnesiumoxid
Ihr Werkstoff für die Elektrowärmetechnik
Formgebung
Die Formgebung der Magnsiumoxidkeramiken erfolgt in den allermeisten Fällen durch Extrusion, da viele Bauteile als Rohre bezogen werden. Daneben kann Rauschert komplexere Bauteile aus Magnesiumoxid auch durch Trockenpressen (eher flache Bauteile) als auch durch Spritzgießen (sehr komplex geformte Bauteile) herstellen. Nach der Formgebung erfolgt der Sinterbrand, bei dem die Brechkeramiken auf das mit dem Kunden abgestimmte Festigkeitsniveau gebrannt werden. Nach Abschluss einer 100%-Kontrolle werden die Artikel verpackt und an den Kunden verschickt.
Eigenschaften
Magnesiumoxid wird in den meisten Fällen als eine Brechkeramik geliefert, die im Herstellungsprozess von Heizelementen oder Mantelthermoelementen noch verdichtet wird. Durch das gute elektrische Isolationsvermögen des Magnesiumoxids bis hin zu hohen Temperaturen verbunden mit einer exzellenten thermischen Leitfähigkeit hat bei der weiten Verbreitung dieses Werkstoffes die entscheidende Rolle gespielt. Dazu kommt auch noch die gute Kohäsion des MgOs im verdichteten Zustand, dass verhindert, dass die Isolation aus Heizelementen oder Mantelthermoelementen wieder herausrieseln kann.
Programm
In einer hart gebrannten Form ist Magnesiumoxid auch Tiegel für verschiedene korrosive Metallschmelzen oder als Brennhilfsmittel für Spezialkeramiken, wie z.B. Zinkoxid-Varistoren oder PTC-Keramiken im Einsatz. Auch diese Werkstoffe werden von Rauschert angeboten.
Ebenso im Programm sind Brechkeramiken für HPHT-Prozesse (Diamant-Synthese oder wissenschaftliche Experimente der Geologie).
Ergänzend werden auch rieselfähige MgO-Pulver in Kleinmengen angeboten, wie sie zur Isolation der Thermoperle bei Mantelthermoelementen verwendet werden. Das Datenblatt ist unter Downloads zu finden.